Viewing entries tagged
gesicht

Comment

An unique gift for your friend

From my serie “Beautiful women” and more of these smal pieces (18x12cm) with different motifs in my webshop.

Comment

Face to Face

Comment

Face to Face

Das Gesicht ist einer der zentralen Motive in meinen Bildern, nicht zuletzt in meiner neuen Serie FACE TO FACE. Ich bin fasziniert von den zahlreichen Möglichkeiten der Kommunikation eines Gesichtes. Die mittlerweile umfangreiche Schar der Emojis bezeugen anschaulich die vielfältigen und informativen Inhalte eines mimischen Ausdruckes. Und nicht von ungefähr trägt dieses Medium, indem sich Millionen von Menschen tagtäglich etwas mitteilen, GESICHTSBUCH. In diesen frontalen Gesichtern auf meinen Bildern, in dem der Betrachter direkt in die Augen von Jemand schaut, bieten möglicherweise eine Angriffsfläche von Reflektion. Wir spiegeln uns in den Augen der Anderen. Wir erkennen nicht nur unseren Gegenüber, wir versuchen nicht nur ihn ein- (ab-) zuschätzen, ober dieser Jemand uns etwas Gutes oder Böses will, wir wollen auch etwas, und bei den Einen oder Anderen, vor allem über uns selbst erfahren. Wenn wir Glück haben, entsteht bei dieser Gesichtscodierung, bei diesem Sich in die Augen schauen, ein Dialog. Ungeachtet wie jene Dialoge verlaufen, sind sie wichtig für unsere Existenz als Menschen. "Schau mir in die Augen...." ist eine viel gebrauchte Replik in der Musik und in der Filmkunst. In einer von Angesicht zu Angesicht Situationen kann man schlecht ausweichen. Nicht nur zwischen Betrachter und Bild entsteht ein Dialog, auch in den Motiven fließen sich gegenüber befindliche Figuren ein. Ich benutze dabei die Symmetrie, was oft als gering geschätztes Gestaltungsmittel angesehen wird, zu unrecht, wenn man mich fragt. Aber darauf gehe ich ein anderes Mal näher ein.

Comment

Gesichter - ein immer wieder kehrendes Thema

Comment

Gesichter - ein immer wieder kehrendes Thema

O von Gesicht zu Gesicht

O von Gesicht zu Gesicht
welche Erhebung.
Aus den Schuldigen bricht
Verzicht und Vergebung.

Wehen die Nächte nicht kühl,
herrlich entfernte,
die durch Jahrtausende gehn.
Hebe das Feld von Gefühl.
Plötzlich sehn Engel die Ernte.

Rainer Maria Rilke, Jahreswende 1913/14, Paris
Gedichte 1906 bis 1926.
(Sammlung der verstreuten und nachgelassenen Gedichte aus den mittleren und späten Jahren.)

toportræt.JPG
toportrat.JPG

Comment