Meine Motive sind zur Zeit zum überwiegenden Teil nonfigurativ. Nur manchmal gehe ich zu dem Tisch in meinem Atelier, wo die figurativen Bilder auf mich warten. Diese liegen mir sehr am Herzen. Doch rein künstlerisch gesehen interessiert mich gerade, wie ich mit wenigen stilistischen Mitteln ein stimmiges Bild erzeuge ohne narrative Elemente. Gerade, wenn ich mich loslöse von Symbolen und Geschichten, die letztendlich zwiespalten, auch wenn sie gerne die Menschen vereinen (s)wollen (fragt sich auf welcher Grundlage...), bin ich darin vertieft, den Wert der Farbe zu erforschen und Räume zu schaffen. Welche Rolle spielt das Weiß und wie kann ich es bewusst gegen Linie und Farbe einsetzen bzw. es zu seinem Recht verhelfen? Solche und ähnliche Fragen beschäftigen mich.

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