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Ligestilling eller Gender?

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Ligestilling eller Gender?

Artmoney er valuta. Artmoney er kunst. Artmoney er salt i suppen og dopamin for hjernen.

De første Artmoney har jeg lavet i 1998. Det var tegninger og små skitser til større malerier. Gennem tiden har jeg brugt olie på lærred og gouache på papir. Ink og neglelak blev tilføjet og nu leger jeg med collager.

Når der spørges efter tema, så svarer jeg: vil du have det gamle version eller den moderne? Ligestilling eller Gender?

I et gammelt lexika i seks bind finder jeg en del portrætter af mennesker fra politik, videnskab og kunst, der har gjort sig bemærket over landegrænser. Det er 90% mænd, der omtales og 10% kvinder. Er det ikke forrykt? I 80erne brugte jeg meget denne Lexika og jeg har aldrig skænket det en tanke eller stillet spørgsmålstegn ved denne skævhed.

Nu er jeg i gang med en serie collager, både i Artmoney størrelse og i større formater. En Artmoney er 18x12 cm og koster 200 kr.

Artmoney 30-10-20

Artmoney 30-10-20

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Mit dieser neuen Serie will ich mich zur aktuellen Debatte über Geschlechterrollen in unserer Gesellschaft verhalten. Das erneute Entfachen der MeToo-Debatte auch besonders hier in Dänemark hat feministische Fragen auf die Tagesordnung gesetzt. Wo hört das Flirten auf und wo fängt die sexuelle Belästigung an? Warum fühlen sich manche Männer mehr und mehr unsicher, wenn sie in Kontakt zu Frauen treten? Sind Frauen auf dem Rachefeldzug?

Mitten in meiner Suche nach Material für dieses Thema, stoße ich auf alte Lexika. Auf 100 Porträts von Personen aus Geschichte, Politik, Wissenschaft und Kunst kommen 10 Frauen, die mit wenigen Worten erwähnt werden.

Ich stoße auch auf Frauen unserer heutigen Zeit, die das Bewusstsein Millionen von Menschen beeinflussen und mit ihrem Handeln Mut machen. Ich denke da an Carola Rackete, Greta Thunberg, Megan Rapinoe, Nasrin Sotoudeh…

In dieser Serie fliessen auch eigene Erfahrungen von Missbrauch in meiner Kindheit ein. Resilienz ist dabei ein wichtiger Faktor und hier liegt mein Fokus.

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Männliche Konterfeis für feministische Zwecke

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Männliche Konterfeis für feministische Zwecke

Ich arbeite an einer neuen Serie mit dem Arbeitstitel FENSTERBILDER.

Dabei verwende ich Papier, falte es und schnippel daran, was allein eine vorbereitende Phase ist. Diese zum Teil kleinen Bildchen, nicht größer als mein linker Daumennagel, sind einem alten DDR Lexikon entwischt und mir zugeflogen. Allesamt zeigen sie Konterfeis von Männern aus Politik, Kunst und Wissenschaft die sich zahlreich in unseren Geschichstsbüchern tummeln. Ich unterziehe sie einer Behandlung. Danach landen sie auf Leinwänden. Dort bringe ich sie an, mal wahllos, mal in einer ganz bestimmten Struktur.

Es treibt mich um, wieder einmal, mich mit der Geschlechterfrage auseinanderzusetzen. Dabei kommt es mir darauf an einen kreativen Input zu geben, ernsthaft und spielerisch zugleich das Thema zu betrachten.

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